Waldbaden

Shinrin Yoku hat in Japan eine lange Tradition und bedeutet frei übersetzt: Waldbaden. Gemeint ist ein intensiver, bewusster Aufenthalt in ursprünglicher Natur, um Körper und Geist zu stärken.

Bevor wir mit Fakten über Shinrin Yoku, Waldbaden und Waldtherapie starten, hier noch einige Worte zur ganzheitlichen Shinrin Yoku-Methode. Shinrin-Yoku verstärkt die Gesundheits-Effekte aus dem Wald mit gezielten Achtsamkeitstübungen und Atemübungen. Ziele: Stressabbau, ein höheres Wohlbefinden, Wertorientierung. Ganz einfach mehr Lebensfreude!

Wald, Wandern, Wissen: Meine Shinrin-Yoku Einzelcoachings vermitteln Theorie und Praxis. Das Waldbaden findet an wundervollen und naturnahen Orten statt. Shinrin-Yoku erfordert keine Vorkenntnisse, ist für jedes Alter geeignet und kann der Vorbeugung ebenso wie der Gesundung dienen.
Mit Shinrin-Yoku möchte ich Menschen jeden Alters und unabhängig von ihrer gegenwärtigen gesundheitlichen Verfassung für das Waldbaden begeistern. Immer in Verbindung mit einer Wertorientierung für Mensch und Natur.

Der Meeresforscher Jacques Cousteau hat es sehr schön auf den Punkt gebracht: Was der Mensch liebt, das schützt er. Waldbaden fördert die Gesundheit. Für mich ist Shinrin Yoku aber zudem ein Weg, die Natur (wieder) lieben zu lernen. Und sich selbst.

WUSSTEN SIE SCHON…?

  • Waldatmosphäre kann die Stresshormone Adrenalin und Cortisol nachhaltig senken. Bei Männern an einem Tag im Wald um circa 30 Prozent, bei Frauen um bis zu 50 Prozent.
    Qing Li, Nippon Medical School, Universität Tokio
  • Die Umgebung hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Vitalität unserer Zellen. Durch gezielte Übungen können wir dies unterstützend steuern.
    Molekularbiologe Bruce Lipton, Prof. Uni Stanford
  • Pflanzliche Botenstoffe (z.B. Terpene) stärken unser Immunsystem. Ein Tag im Wald kann die Anzahl der “Killerzellen” in unserem Blut, die Viren und Krebszellen bekämpfen, um durchschnittlich 40 Prozent steigern.
    Effect of phytonicides from forest environment on immun funktion, Qing li, Nova Biomedical Verlag, New York, 2013
  • 2012 wurde an japanischen Universitäten der medizinische Forschungszweig “Forest Medicine”, Waldmedizin, gegründet.
  • Unterschiedliche Landschaftsbilder haben eine unterschiedliche Wirkung auf unser Wohlbefinden.
  • Waldluft mit ihren gasförmigen sekundären Pflanzenstoffen senkt laut Prof. Yoshinori Ohtsuka (Universität Hokkaido) den Blutzuckerspiegel bei Diabetes-Patienten. Der Blutdruck kann durch “Waldmedizin” ebenfalls gesenkt, der Pulsschlag beruhigt werden.
    Bum Jin Park, Effect of the forest environment on Physiological Relexation, Nova Biomedical Verlag

Kursangebot

Ich biete Privatkurse sowie Gruppenkurse auf Anfrage an. Kosten je nach Dauer des Waldspaziergangs inkl. Meditationen.

Bei Interesse kontaktieren Sie mich über das Kontaktformular.